Mobilität der Zukunft
Seit dem Beginn des Dieselskandals Ende 2015 wird in Deutschland heftig über das Auto bzw. die Mobilität im Allgemeinen
diskutiert. Dabei geht es nicht mehr nur um Software-Updates oder Hardware-Nachrüstungen, - es geht auch um blaue
Plaketten, Fahrverbote, Grenzwerte und letztendlich um die Mobilität der Zukunft.
diskutiert. Dabei geht es nicht mehr nur um Software-Updates oder Hardware-Nachrüstungen, - es geht auch um blaue
Plaketten, Fahrverbote, Grenzwerte und letztendlich um die Mobilität der Zukunft.
In Deutschland gibt es heute etwa 46 Millionen Autos (1970 waren es noch 14 Mio.). Diese bringen uns nicht nur zum
Arbeitsplatz, ins Kino oder zu Freunden/Verwandten, - sie sorgen auch für erhebliche Nachteile, v. a. in den
Ballungszentren: Kilometerlange Staus, Lärm, Abgase, Stress und ein nicht unerheblicher Flächenverbrauch.
Dazu kommt noch eine unproduktive Kapitalbindung von etwa 400 Milliarden Euro.
Gründe genug sich Gedanken zu
machen wie eine nachhaltige, den Menschen und die Umwelt schonende Mobilität aussehen könnte.
Die hier aufgeführten Probleme treiben deshalb viele Stadt- und Verkehrsplaner in ganz Europa um. Ob in Oslo,
London, Stuttgart oder Hamburg, - überall versucht man die Auswüchse einer ungezügelten, autozentrierten Stadt- und
Verkehrspolitik zu korrigieren und den Menschen wieder in den Mittelpunkt der Gestaltung des urbanen aber auch
des ländlichen Raumes zu stellen. So beispielsweise auch in München mit der „Modellstadt 2030“.
machen wie eine nachhaltige, den Menschen und die Umwelt schonende Mobilität aussehen könnte.
Die hier aufgeführten Probleme treiben deshalb viele Stadt- und Verkehrsplaner in ganz Europa um. Ob in Oslo,
London, Stuttgart oder Hamburg, - überall versucht man die Auswüchse einer ungezügelten, autozentrierten Stadt- und
Verkehrspolitik zu korrigieren und den Menschen wieder in den Mittelpunkt der Gestaltung des urbanen aber auch
des ländlichen Raumes zu stellen. So beispielsweise auch in München mit der „Modellstadt 2030“.
Nach Ansicht von OB Reiter müssen Fahrspuren für Autos geopfert werden, damit die Busse dort schneller vorankommen.
Auch für breitere Fahrradwege könnten Fahrspuren aufgegeben und auf Parkplätze verzichtet werden. In Städten wie
Zürich, Kopenhagen oder Amsterdam wird dieser Weg schon seit Jahren beschritten.
Auch für den Landkreis Westallgäu wurde ein neues Nahverkehrskonzept von der Schweizer Metron entwickelt.
Basierend auf einem Ausbau der Schiene, neuen Bahnhaltepunkten und einem erweiterten Buslinien-Angebot soll
der ÖPNV ausgebaut werden.
Allerdings muss in das neue ÖPNV-Konzept noch ein erweitertes „Angebot“ an überregionalen Radverkehrswegen integriert
werden. Und hier möchte sich in den kommenden Jahren der Förderverein für erneuerbare Energien und effiziente
Energienutzung (FEE) e.V. verstärkt einbringen. Ziel sollte ein integrales Verkehrskonzept sein, dass alle Verkehrsmittel
umfasst.